Stryd Data Field 2.0
Seit 2018 benutze ich nun schon den Stryd Powersensor. Die Leute bei Stryd arbeiten ständig an Verbesserungen am Sensor und auch an der Software, nun ist das Datenfeld für die Garmin Uhren in der Version 2.0 erschienen.
Bisher benutzte ich das Stryd Datenfeld für meine Garmin Fenix6X Plus und in Kombination für die Intervalle die Stryd App. Mit dem Update des Stryd Datenfeldes auf die Version 2.0 hat das Datenfeld nun ein signifikantes Update erhalten und diese Teilung ist Geschichte.
Automatisches Synchronisieren von Trainingseinheiten mit der Garmin-Uhr
Um Intervalleinheiten zu machen musste ich bisher die Trainingseinheiten im Stryd Portal anlegen, sie dann über die Stryd-App auf die Uhr laden und dann mit der App auf der Uhr ausführen. Mit dem neuen Datenfeld soll das nun anders werden und dieser Umweg wegfallen. Alle Workouts die nun in Stryd im Kalender eingetragen und geplant sind werden jetzt automatisch mit Garmin Connect syncronisiert und können von der Uhr gestartet werden.
Power-Basierte Workouts mit dem Datenfeld Stryd Zones durchführen
Wenn das Training gestartet wird, wird nun endlich, wie man es erwarten würde, die obere und untere Grenze des Intervalls angezeigt und es schön farblich hervorgehoben wie man sich innerhalb des Bereiches bewegt. Wenn kein Training durchgeführt wird, werden die Leistungszielanzeige und die Werte durch die aktuelle Leistungszone ersetzt, damit du deine Trainingsintensität bei jedem Lauf besser steuern kannst. Die Zonen werden automatisch von der Stryd App (oder von Trainingpeaks, Final Surge) synchronisiert und sind immer aktuell, wenn man den Benutzernamen in den Einstellungen des Stryd-Zonen-Datenfeldes eingibt.
Das Feld in der Praxis
Wenn man das Stryd Feld als einziges Feld auf einer “Seite” benutzt kann man 3 der 4 Felder frei konfigurieren. Dabei ist oben in der Mitte immer die Leistung angezeigt, mit den Zonen als Balken, die anderen 3 Felder lassen sich dann relativ frei konfigurieren (Pace, Watt, Distanz, auf Lauf oder Lap Ebene, etc.). Bei mir sah das bei meinem ersten Testlauf dann so aus:
Leider ist das Datenfeld nach der Hälfte des Laufen abgestürzt und die Aufzeichnung der Wattwerte dadurch gestoppt.
Mal schauen wie oft und wie reproduzierbar dieser Absturz ist, hoffentlich war das nur ein Einzelfall.
Fazit
Beim ersten Testlauf hat mich das neue Datenfeld überzeugt. Je nach Zielsetzung meines Laufes kann ich nun zwischen Herzfrequenz oder Watt als primäre Anzeige mit Zonen- bzw. Farbunterstützung wählen. Meine Grundlagenläufe steuere ich nach Puls und die Intervalltrainings mittlerweile immer nach Watt, daher bietet mir das neue Datenfeld mehr Flexibilität. Auch ist der neue Weg die Workouts auf die Uhr zu kriegen einfacher und angenehmer als vorher.
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