Training auf dem Laufband

Am Sonntag hatte ich die Möglichkeit zum ersten mal das Laufen auf dem Laufband zu testen (danke an SD, oder is das zu offensichtlich ;-)). Da ich das Training im Oktober und November etwas langsamer angegangen bin und mich etwas ausgeruht habe, wollte ich die Umfänge jetzt im Dezember langsam wieder erhöhen.

Da jetzt ja nicht das beste Laufwetter vorherrscht, wollte ich die Möglichkeit des Laufbandes einfach mal ausprobieren, um im Winter eine weitere Trainingsmöglichkeit zu haben. Ich wolle jetzt hier kurz meine Erfahrungen damit schildern. Grundsätzlich fand ich das Training auf dem Laufband sehr angenehm. Man kann sein Tempo genau einstellen und kann ein sehr exaktes Training absolvieren. So habe ich mich erst einen Kilometer aufgewärmt und dann das Tempo langsam gesteigert. Ab Kilometer 5 musste ich mich dann allerdings relativ stark konzentrieren, um auch auf dem Laufband zu bleiben. Wenn ich draussen laufe schalte ich doch irgendwann relativ stark ab und verfolge meine Gedanken, auf dem Laufband musste ich allerdings immer wieder aufpassen, dass ich auch wirklich das richtige Tempo einhalte und nicht vorne oder hinten ‘runterfalle’; gut ich übertreibe etwas, aber so in etwa war es.

Komisch war auch, dass das Laufband nach einer Stunde automatisch abschaltete und mich zum ‘cooldown’ zwang. Wahrscheinlich kann man das leicht durch einen Trick umgehen, aber das werde ich beim 2. mal sicherlich herausfinden. Als ich dann fertig war und wieder ‘festen’ Boden unter den Füßen hatte fühlten sich die ersten 10 Schritte sehr komisch an. Wie wenn ich auf rohen Eiern laufen würde, aber das gab sich relativ schnell wieder.

Heute, also zwei Tage später, hatte ich dann leichte Schmerzen in der Hüfte. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die vom Laufband oder vom Laufen allgemein, da ich ja aus dem Training bin, stammen.

Als Fazit würde ich sagen, dass das Laufband für den Winter eine gute Alternative ist, wenn das Wetter draussen mal nicht stimmt, aber auf Dauer laufe ich doch lieber draussen :).